Sanierung auf hohem Niveau
Aufwertung mit Rücksicht auf bestehende Substanz – Zeitgenössische Fassadengestaltung – Erfüllung des Minergiestandards – Aufwertung des Gebäudes durch sensible architektonische Massnahmen – Integration der Umgebung – Metallfassade
Das GGA Gebäude wurde 1975 von den Architekten Walter Haug und Martin Unger geplant und ausgeführt. Es steht nach wie vor dominant im Altstettener Quartier und ist sowohl von der Europabrücke als auch von der Autobahn von weitem sichtbar. Nach nunmehr bald 35 Jahren hat zwar die Struktur nichts an Gültigkeit verloren jedoch einiges an Glanz eingebüsst.
Inzwischen werden die energetischen Ansprüche an das Gebäude nach heutigen Massstäben nicht mehr erfüllt. Durch die Aussenwärmedämmung mit einer hinterlüfteten Aluminiumverkleidung und Erneuerung der Fensterflügel kann ein Minergiestandard erreicht werden.
Die neue Fassade legt sich wie eine zweite Haut auf die bestehende Struktur und so bleibt die kubische Erscheinung erhalten. Der architektonische Ausdruck wird aufgefrischt und intensiviert. Die verwendeten Materialien und Farben reflektieren die Umgebung ideal. So wurde die geplante Neugestaltung des Vulkanplatzes in das Materialisierungskonzept einbezogen und ergänzt die neuen Bauten um die neu entstehende Tramhaltestelle. Die Ankunft für Reisende und Besucher wird so entscheidend attraktiver und städtischer.
Der respektvolle Umgang mit der bestehenden Substanz und das Einbringen neuer Elemente lässt das GGA Gebäude wieder in neuem Glanz erscheinen und wird seiner Position im Stadtbild gerecht.